Byleth & Felix B

Felix
Du hältst dich wahrlich nicht zurück.

Felix
Du kämpfst wie ein Söldner/eine Söldnerin, nicht wie ein Ritter/eine Ritterin. Du hungerst nach dem Sieg, schlicht und einfach.

Felix
Vielleicht ist dir das selbst gar nicht bewusst, doch ich kann es erkennen.

Felix
Ritter sollten ein solches Verlangen besitzen. Das war zumindest schon immer meine Meinung.

Felix
Die meisten von ihnen verlassen sich zu sehr auf ihr Schwert. Ihre Hände und Füße erkennen sie erst als Waffe, wenn ihnen das Schwert entrissen wurde.

Felix
Doch die Krieger vergangener Zeiten waren anders. Sie ließen sich nicht von ihren Waffen beschränken.

Felix
Für sie war der Sieg das Einzige, was zählte, ganz gleich, auf welchem Wege er errungen wurde! Ich persönlich finde diese Einstellung lobenswert.

Felix
Ich erkenne es in deiner Art zu kämpfen. Es ist einfach zu sehen.

Felix
Als was du es auffasst, ist deine Sache.

Felix
Ich glaube, dieser Hunger ist es, der uns unterscheidet.

Felix
Aber woher mag dieses Verlangen kommen?

Felix
Von Anfang an war ich bestrebt zu gewinnen, und doch konnte ich dich nicht bezwingen.

Felix
Dann erinnerte ich mich an etwas, was du neulich gesagt hast.

Felix
In der Tat.

Felix
Mir wurde beigebracht, Stärke über alles andere wertzuschätzen. Doch du hast einen Grund, ein Ziel, das in dir den Hunger weckt.

Felix
So sage mir, was ist dein Grund? Was treibt dich dazu an, stärker werden zu wollen?

Felix
Das ist also der Quell deines Hungers...

Felix
Ich nehme an, ich sollte einen eigenen finden.

Felix
Wenn wir miteinander auskommen wollen, dann verschone mich mit so etwas. Lass uns nächstes Mal einfach weiter zusammen trainieren. Das genügt mir.

Felix
Vielleicht wird das Verlangen in mir geweckt, während ich mein Schwert schwinge.