In dem Land Thinis, in welchem die alten Götter lebten, erwacht der
Falsche Gott. Sein gigantischer, formloser Leib wurde geschaffen, um
die Welt im Ozean zu versenken. Er bringt Verderbnis den Menschen-
kindern, doch Erlösung für die Kreaturen von Erde, See und Himmel.
Den Menschenkindern, welche zu viel vom Blut des Lebens vergossen
haben, droht er mit grauenvoller Vergeltung.

Der Falsche Gott muss überwunden werden, bevor die Welt im nassen
Grab versinkt. Und so richteten die Menschenkinder die Speere aus Licht
gegen das Land. Thinis, Malum, Septen und Llium gingen in Rauch und
Asche auf, und ihre Lande verschwanden vom Antlitz der Erde. Doch der
Falsche Gott steht unbeugsam, und bald wird die Flut der Verzweiflung
die Welt ersäufen.

Die Menschenkinder flohen in die Tiefen der Erde.
Dorthin, wo der Blick des Falschen Gottes nicht reicht.
Dorthin, wo der Strahl der Sonne nicht scheint.
Dorthin, wo die Flut der Verzweiflung nicht schwemmt.
Sie schworen, eines Tages ihre Rache zu nehmen; an der von Kreaturen
beherrschten Oberfläche, und an ihrem Peiniger, dem Falschen Gott.